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ich bin wieder da! aber eigendlich nicht wieder, sondern eher neu. denn alles ist neu, mit veraenderten augen. es macht spass. eine altvertraute welt mit neuen augen zu entdecken und sich ueber so vieles zu wundern. die wunderlichen wunderlichkeiten des alltags … manches ist schoen, anderes tarurig und vieles ziemlich witzig. wir deutschen haben schon ne macke. aber meistens eine sehr lustige. gerade sehne ich mich ein wenig nach bohnen und tortilla und des alles erdrueckenden hitze, der sonnenwaereme die deine haut zum koecheln bringt. aber berlin und all seine reize halten mich ganz schoen auf trapp. ich wohn bei freunden. und ziehe hoffentlich bald in eine wg. alles laeuft am schnuerchen. noch hab ich zeit familie und freunde heimzusuchen, also amcht euch bereit, ihr huebschen … ICH KOMME! auf eine neues sozusagen und bis bald!

wir haben es gestern geschafft. nicht fuer moeglich gehalten, aber geschafft. unser weg hat uns noch ueber ahuanachapa in el savador gefuehrt – wo wir die nacht verbracht haben um nich im dunkeln in guatemala anzukommen, weil es dort ja so schrecklich gruselig gefaehrlich ist. an der grenze am naechsten morgen, bezirtze ich die stempelfrau ein wenig und wir kommen ohne wenn und aber rueber. noch nich mal bestechen oder korrumpieren mussten wir! ein niemandsland, die die spitzen und runden bergruecken umkreisen uns und beobachten uns auf den einsamen weg ins landesinnere. schaut man aus dem busfenster hat man das gefuehl in diese unendliche tiefe zu fallen, die einen umgibt! es ist leer, die sonne brennt, nur wenig menschen … so bleibt es bis wir guatcity erreichen und ploetzlich wendey sich das bild um 180 grad. es baut sich erneut ein rieiges tal vor uns auf, nur diesmal nicht ein mit nebel und seltsamen pflanzen gefuelltes. ein tal gefuehlt mit beton, smog schlaengelt sich an den waden entlag, staub wirbelt und der unendlich laerm der millionenstadt dringt in das ohr. die augen finden keinen halt, wo soll man hinsehen, was aufnehmen, wo hinhoeren … dreispurigen strassen schlaengeln sich vorbei, drehen loopings um riesige glasfasaden. wir fahren hin und her, tauschen busse, warten, rennen, stehen, staunen, kreuzen und queren, drehen uns im krei. due busse rasen aneiander vorbei, fliegen fast ueber bruecken, vorbei an werbeplackaten, plastikbaracken und luxusvillen. zu viele menschen, zu viel beton, das auge findet den halt nicht mehr, ein glueck finden wir bald den ausgang aus diesem irrenhaus. auf zum atitlan. das gegenteil dies wahnsinnigen stadt. wir fahren wieder, schlangeln uns vorbei – waerend wir fast aus den sitzen kullern – an den bergigen hoehen, kleine doerfer kreuzen unsere wege und am strassenrand tauchen diese bunten gestalten auf, die vorbeizuscheben scheinen, die farben des regenbogens und farben die man sonst nur in seinen traeumen zu sehen vermag, schmuecken ihre koeper. lange scharze zoepfe baumeln den ruecken hinab.
wir steigen aus. die luft ist kalt und still, der berg atmen ruhig, ein kleines dorf, warten auf den bus … der ist voll bis obenhin, aber alle scheinen zu sitzen, es mutet magisch an, wie ruhig all diese augenpaare mich beobachten, und wie still sie bleiben waerend uns der bus in die kurven schleudert. hinab in einen see aus nebel, nur wald umgibt uns, eine erstickte stille. und dann taucht in der kaelte das bild auf. der atitlan erstreckt sich vor uns, die lichter der doerfer spiegeln sich im klaren tief. vulkane ziehen wellen am horizont! ein kleines schuechternes im nebel verunkenes berfoerf, und ein motartaxifahrt bis nach san marcos. fantasieland von hippies entworfen. es ist befremdlich diese ansammlung von auslandern, eine mischung aus finnland, hobbitland und auch ein bisschen america.

enge gaesschen, currys, weisse kinder und ein so glasklarer see, dass es einem den atem verschlaegt!

bis dann

hej locos y locitos!

wie einfach, ist eigendlich das reisen? man muss nur einfach losgehen und ploetzlich treibt einen der wind die traenen in die augen und die freiheit streift leise das gesicht. der zufall legt sich ueber dich, wie ein bergendes zelt und du spuerst den frieden in allen poren.

montag, ich habs nicht hingekrigt zu schlafen und bin dann einfach wach geblieben, hab mir ein letztes mal den sonnenaufgang von der insel aus angesehen und den affen beim morgengesang zugehoert. dann gings los, mit den letzten traenen im augenwinkel und den letzten abscheiden im ohr ab in den ueberfuellten bus. mein gesicht in varlos bauch und irgendwie auf clara draufgessesen ham wirs noch rechtzeitig zur faehre geschafft. bis die insel immer kleiner wurde und das relief des concepcion verschwand.
in rivas haben ich clara und carlos uns von karen und torben verabscjiedet. torben ist und war der neue voluntaer- er ist nach einem tag wieder nach hause gefahren. das war wohl nix fuer ihn …

dann gings los, am mombacho mussten wir tschuess zu carlos sagen und sind weiter richtung masaya getrampt. ein leichenwagen, ein polizist, ein bananenlaster, ein kaesehersteller, ein melonenanbauer und zwei besoffene spaeter haben wir uns doch in den bus verdrueckt, war auch schon ein wenig dunkel …

wir haben es bis somoto geschafft und ein klitzekleines hostel fuer wenig geld ergattert. morgens hat uns anna planck – eine gute freundin – ein deluxfruehstueck gezaubert, mit cafe und nutellatoast. so konnts weitergehen. in einem taxi zu acht bis zur grenze nach honduras …
und da warn wa. ziemlich einfach das alles. wir haettens fast geschafft von nem truckfahrer mitgenommen zu werden, der durfte das dann aber doch nicht. schade. dann doch lieber in einen microbis zu 30igst. wo kein platz ist, wird platz gemacht. irgendwer hat mir mal gesagt, das die hondurenier so mega ungfreundlich waeren. alles gelogen … es war erfrischend fuers herz. wir haben es also gestern noch bis nach el savador geschafft. die grenze war ein witz. ein einfaches bienvenidas (herzlich willkommen) und das wars… dreuben warn war. mitten in den bergen, ein fluss der honduras und el salvador trennt … wir sind noch beim dunkel werden bis nach santa rosa de lima gekommen und ham uns da einquatiert. auch hier in el salvador sind die menschen unglaublich herzerwaermend. es ist alles derbe teuer, aber das laecheln der menschen ist unbezaehlbar! die unterschiede der laender? in nicaragua gibt es im vergleich nichts. in honduras gibt es keine muenzen und hier in el savador bezahlt man mit dollar! langsam gewoehne ich mich wieder an luxusgueter wie jogurt und eine vielfalt in der esskultur. JOGURT! wow … hier gibt es so megagrosse mangos! un winzig kleine papayas …

heut morgen haben wir uns dafuer entschioeden, wenn wir schon hier sind uns auch was anzusehen. also ab in den bus richtung san salvador – aber lieber nen grossen bogen um die hauptstadt und vorher ab in einen anderen bus richtung sochitoto. wie schoen dieser name doch klingt ham wa uns gedacht und genau das richtige getan!
das paradis! ungelogen. mittelamerica scheint ja sowieso nur aus bergen zu bestehen … und hier sind wir versteckt in einem idyllischen bergdoerfchen. ziegeldaecher, bunte bonbonhaeuser, und frieden!
die hospidaje schlaegt alles.
hab ich schon gesagt, dass das das paradies ist? auf unserer ganzen tour haben wir KEINEN EINZIGEN TOURI GETROFFEN! frieden! dafuer starren die leute mehr- aber es soll ihnen vergoennt sein. die nicas sind eben doch einen tick agressiver. kommt mir jedenfalls so vor 🙂

hier sind wir jetzt. ich und das claerchen. inmotten von huegeligem gruen, in der naehe ein grosser blauer see, kleine inselchen schwimmen verlassen auf ihm und vor ihm baut sich ein trockener wasserfall aus steinbloecken aus. wir haben uns ein bisschen verlaufen, aber das gehoert dazu – als wir ihn gesucht haben.

ich glaub wir bleiben morgen noch hier. wo solls uns denn besser gehen? ich geh gleich mal im yacusi plantschen. ha ha. habt richtig gelesen … wir luxuskinder wir. der besitzer ist ein stienmetz oder so. der verarbeitet jade. gut, dann kann ich mich gleich mit steinchen eindecken aus denen ich dann schoene ketten basteln kann, wenn ich wieder da bin.

es lebe der zufall. bis dann

technik machts moeglich. gra hab ich mit schrecken festgestellt, dass am 26ten dritten 1013 augenpaare meine seite angestarrt haben. gruselig. an diesem tag gabs wohl nich so viel zu tun. was war denn da los. und wenn schon so viele gaffen, warum schreibt dann keiner ein paar schleimige zeilchen. haeh?
ich bin entruestet und hungrig. was soll ich nur tuen. ich werd aus diesem netzcafe raus auf masaya strassen springen und mir schleunigst was feines zum fressen suchen. dann feiern wir gebrutstag bei den W.I.S.E.lern und morgen mach ich alles, was ich noch zu machen habe in masaya. denn das wars dann erst mal fuers erste mit diesem schoenen staetdchen. am montag klapper ich noch granada ab und wir schneiden den film den wir gestern gedreht haben. jetzt wird wieder tschuess gesagt. wie vor einem jahr. aber auch jetzt weiss ich, dass es nich fuer lange ist. es ist ein schoener schmerz, genau am herz, es zieht und zaubert ein laecheln auf meine gesicht. ich habe gefunden wohnach ich gesehnt habe. ich habe neue sehnsuecht gebohren.

ich bins noch mal. grad in moyogalpa, weil interneten in balgue einfach zu nix fuehrt! SINNLOS! schoen wenn der computer einfach mal an und ausgeht wenn man es will, geschweigeden eine funktionierende internetverbindung? dann kommt noch der pornoschutz hinzu – und du kannst die haelfte deines krams vergessen …
internet ist mir sowieso supekt … wenn es dann nicht funktioniert krig ich ne krise. das sollte ich mir nur in ausnamefaellen antuen!

jetzt ist so einer! denn ich bin nun mal hier in moyogalpa. muss oelfarben koofen. fuer meinen kunstkurs … haett ich auch mal frueher drauf kommen koennen (das mit dem kunstkurs aufmachen) … aber besser spaet als nie! wir bemalen grad das neue puppentheater fuer die casa amarilla (hab ich das schon geschrieben?) und danach ein mural an die wand des centro de salud (gesundheitszentrum) … jippie! der theaterkurz laeuft auch an. wir haben am wochenende masken aus gibs gemacht. jaha. es nimmt seinen lauf – jetzt werde ich von befreundeten frauen angesprochen das ich doch einen englischkurs fuer erwachsenen frauen aufmachen soll. gute idee! super initiative! ABER ICH HAB NIX LUST ZU ENGLISCH! he he … geht wohl manchmal nicht nur um meine gelueste.

also die wichtigkeiten sind:
es koennen doch sowohl packete, als auch briefe direkt auf die insel geschickt werden. an santos valle in balgue – die adresse steht in irgendnem artikel weiter unten (glaub vom dezember). die andre neuigkeit … man kann mich anrufen!!!

aeh … nummer numer … da: 00505 (nicavorwahl) 3561793
4087190 (falls die oben nicht funkst dann kann mans auch mit der probieren, die is dann von der karen)!

also macht das doch mal. man hej! man koennt meinen ich bin vergessen und verlassen!!! schweinerei! nur meine oma denkt an mich … die hat mir sogar ne weihnachtskarte geschickt. wat sacht ihr nun he? achso … paule? DEIN PACKET IS ANGEKOMMEN!!! wahrlich und wahrhaftig. ich mach jetzt im februar meinen weihnachtskalender auf und mein herz hopst jeden tag ein bisschen!
karen dreht durch weil da doch bestimmt schoki drin ist, aber wer weis schon in welchem der packete? … he he he

also noch mal: ANRUFEN! PACKETE SCHICKEN! DALLI DALLI!

grad ist eine thetaremusicgruppe im dorf. mein herz blutet. meine seele reisst … seit 10 monaten habe ich nicht mehr getheatert. die ausallerwelttrupper erinnert mich an berlin und meine freunde.  an unserer art und weise, unsere kleine rosafarbene seifenblasenwelt. eine kleine glitzerne plastiktraene im augenwinkel. man man … es gibt viel was getan werden muss, wenn ich zurueckkomme. oh ja! das hat mir und klara auch wieder antrieb gegeben … die theatergeschichte doch noch auf die beine zu stellen. manchmal braucht man wieder einen kleinen schubs!

heut war ne taz im adventsfebruarkalender. castordemo und solche sachen. noch vom november. ich hab karen mal ein bissel aufgeklaert ueber die ganze geschichte und sie war ehrlich endruestet.
„man ej, die scheisse kann man doch unter ner stadt vergraben! da ist eh schon alles muell, da stoerts doch keinen …“ tja, wie dem auch sei. in diesem sinne. bis demnaechst …

florenazul

nach langem schweigen.
tippe ich ein paar worte … weise worte muessten das eigendlich sein, denn ich habe wieder ein stueckchen mehr von der welt gesehen. aber die weisheit laesst auf sich warten. wie immer.

nachdem ich mit maxim an der atlantikkueste war. sind wir weiter nach nueva guinea … nee jetzt nich afrika oder solche scherze. sondern nueva guinea im osten osten tiefsten osten. am culo del mundo, wenn ihr versteht was ich meine. da haben wir karen getroffen und es wurde gehochzeitet. maxim hat sich vor der hochzeit verpieselt. nach granada … um seine ausstellung ueber die buehne zu kriegen. die soll den ganzen januar ueber in der casa de los tres mundos stattfinden. da ich dem herren der schoepfung nach der hochzeit ins schnoeseilge granda gefolgt bin, hatte ich nicht nur die chance ein projekt in nueva guinea (eine montesorrischule von W.I.S.E.) kennen zu lernen sondern auch die kulturelle arbeit von zwei freiwilliger in der besagten casa de los tres mundos.
wir sind irgendwie in granada haengen geblieben. fast eine woche haben wir uns von broekelnden kolonialfasaden, schokowaffeln, lieben hostelgenossen, kunst und kultur treiben lassen … auch wenn ich eine kriese krig bei den tourischaren hat diese stadt etwas magisches. und immer lerne ich neue wundervolle geschoepfe kennen. die mir laneger bleiben als ein hallo und tschuess zulaesst! die ausstellung haut alle unsere erwartungen um … haette besser nicht laufen koennen.

bevor karen einen herzinfarkt vor sorge bekommen konnte – und sie war nah dran – sind wir wieder mit der st. martha zur insel zurueck getuckert. (der kleinen holzfaehre – mit meinem namen, es gibt noch eine andere, die heisste karen … das leben ist schon ulkig)
zurueck auf der insel. wie immer ne wohltat. und wie immer beschliesse ich nie wieder fort zu gehen. was ich wohl wie immer brechen werde. man kann halt nicht aus seiner haut. das war so gegen dem 16ten januar. denke ich.
inzwischen ist clara angekommen. die neusets freiwillige von karen. jetzt sind wir zu dritt. ich, tobi und clara und maxim hat och sein plaetzchen gehabt. gehabt sach ich ganz bewusst, denn der gute ist nicht mehr hier.
was soll ich sagen. die letzte woche war ein einziges chaos, nachdem er einen unfall beim solartrockner oder stelzen bauen hatte. wir mussten nach rivas – nur wir zwei beide – ins krankenhaus. schreckliche stunden durchlebt und wieder zurueck auf die isla. fuer ihn war es dann doch alles zuviel und so haben wir am freitag eine spontane abschiedsfeier fuer ihn hingelegt. und karen und ich sind mit ihm zusammen nach managua zum flughafen geduest. am sonntag morgen: bis bald.
n bisschen groggi sind karen und ich dann wieder zurueck. wo ich und clara grad das casa amarillaprogramm erneuern. donnerstag bis sonntag machen wir remmidemmi mit den kids. grad sind die wochen der welt. alles um die welt und drunter und drueber … vielleicht mekrt sich ja doch einer die anzahl der kontinete …
die solartrockner werden weiter gebastelt. und ich hab nen kunstkurs angefangen aufzubauen. am wochenende nehmen wir den theaterkurs in angriff. und fuegen dann eins zum anderen … ma schauen was das noch gibt! plaene kan man ja immer ganz grosse hier machen nur die umsetzung ist steinig!
die familie, bei der maxim bis zu letzt gewohnt hat ist mir auch ganz wunderbar ans herz ewachsen und mir ist es verdammt schwer gefallen wieder auszuziehen. denn wir haben die letzten tag dort gemeinsam gewohnt. aber ueber karen geht einfach nix … grad findet irgendso ein mega permaculturekongress hier statt und es wuselt von zotteligen bleichgesichtern. das bringt eine bunte schattierung ins dorf, trommeln klingen, ein typ faehrt mit dem einrat durchs dorf und manchmal sieht man auch volltrottel im bikini durch die strassen wandern … duemmer geht immer =)

von gutatemala hab ich mich so gut wie verabschiedet, fuer dieses mal. arbeit geht gerade vor, vor allem weil mir jeden tag bewusst wird, wie wenig zeit noch bleibt, was ich alles noch vor habe und wie sehr es mich trotz allem wieder nach hause zieht.
ausserdem ist es da grad scheissgefaehrlich … darauf hab ich kein bock. es hat sich ausgeabenteuert. nicht fuer lange – aber fuer den moment schon! irgendwann braucht auch der staerkste mal ne pause …

adios

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tranquilidad

 

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wer gewinntn jetzte die sandinisten oder die liberalen, eingepackt in die fslnfahne mit memo 

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vollchaos … so viel oelfarbe hatte ich nach der pinsellei noch nie am koerper, aber den kinderlein hats gefallen! 

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der man der schweine … es kann nur den einen geben …

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managua … einigkeit ueber: managua is voll doof!

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die 15jahr feiern haeufen sich. schrecklich ulkig. gefeiert wird im grunde die jungfraeulichkeit der tochter, die den ganzen tag eingepackt in 1000 schichten zuckerwatte und tuell herrumschwirren darf, ein mal prinzessin und dann gehts los mit dem ernst des lebens …

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schwarz gebrannter cususa, kleine runzelige kraeuterhexe, die uns diese schoenen dreungen im koepchen zaubert!

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und so sieht man dann etwa nach selbst gemachter piña colada mit cususa aus … hervorrangend

cususaaaaaaaaa

buenas.

hui … es passiert viel. jeden tag mehr.  ich komm da nicht mehr hinterher. jeden tag neue entdeckungen, abenteuer, menschen, ideen, faszinationen, plätze, essen … es ist montag. ich habe endlich tina kennengelernt, meine andere vorgängerin. bin auf der suche nach einem zu hause … teresa fühlte sich dann doch zu alt, für so einen jungen hüpfer … fange an die hängematte in werners garten, als mein neues zuhause zu empfinden und freunde mich mit den kackerlaken an … die am anfang wohl etwas schüchtern, sich in ihrer vielzahl und wunderbaren größe präsentieren, wo es nur geht!
mitlerweile kenne ich drei projekte … das acandiprojekt (wo ich heute war – jetzt konnte ich endlich die seite kompletieren … ist das ein wort … dieser ganze sprachwust, macht mich ganz konfus). das wiseprojekt in masaya und ein anderes projekt in masaya, dass von nicas geleitet wird (und von amis finanziert ) für kinder die drogenprobleme haben. ein wunderbares projekt, mit zauberhaften kleinen wesen … energiebomben … die jetzt einen platz zum leben und vorbuilder haben!  ich liebe es mit den leuten zu reden, zu senieren, diskutieren, zu lernen und … naja … zu komunizieren eben über wichtiges und nebensächliches. lebensgewohnheiten kennen zulernen … zu verstehen. dabei lerne ich ganz gut spanisch … seit gestern habe ich unterricht, aber wir halten uns weniger bei grammatik auf, als bei gesprächen über land, leute, die welt, politik, deutschland, mein leben und donaldos (mein lehrer) leben … ich kann mich unterhalten! in spanisch! ha ha … man mags nich glauben …

ich fühle mich sauwohl nach wie vor. es ist entspannend mit so gelassenen menschen zusammen zuleben. es zäöhlt das jetzt. nicht mehr und nicht weniger!

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von werners dach, dass ich heldenhaft jeden tag erklimme um mir die mangos frisch vom baum zu holen!
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sonnenblicke in masaya
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oh, wie ich sie liebe … diese frauen mit dem wunderbaren essen auf ihren köpfen!
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es geht halt doch immer nur ums geld …
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 alles schräg hier …
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 rechts, der tapfere held, der mich über huckelpisten und schlaglöcher mit dem fahrrad nach hause gefahren hat … schwuppdiwupp 15 cordobas gesparrt … clever ist die frau!
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 und überall diese zauberhaften kleinen wesen … zum durchkitzeln und abknutschen!